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 Afrikanische Sportler auf Millionentripp 08.09.2003 (10:39 Uhr) CrazyTwins

    Brüssel (dpa) - Der Goldbarren, auf dem Maria Mutola bei der
Siegerehrung stand, war ebenso wenig echt wie der überdimensionale
Scheck, den die 800-Läuferin in der Hand hielt. Die 30-Jährige aus
Mosambik genoss den Konfettiregen und wusste, dass in diesem Moment
das Geld vom Himmel fiel. Mit ihrem sechsten Sieg beim sechsten und
letzten Golden-League-Meeting am Freitagabend in Brüssel hatte sie
als erste Leichtathletin ganz alleine den mit einer Million US-Dollar
(880 000 Euro) gefüllten Jackpot geknackt. «Ich bin noch nie um so
eine Summe gerannt. Das war schon ein ganz anderes Rennen und ich war
ziemlich nervös», räumte die dreimalige Weltmeisterin ein.

    Zahltag für Maria Mutola. Die 45 000 Zuschauer beim 27. Memorial
Van Damme hatten das Gefühl, dass die Konkurrentinnen ihr den nicht
unbedingt vermasseln wollten. Auf der letzten Geraden spurtete die
Favoritin ungehindert davon und stürmte bei 1:57,78 Minuten durchs
Ziel. Nach dem Rennen schüttelten sich die Rivalinnen der Rennbahn
die Hände: Und das sah mehr nach einem «Dankeschön» von Maria Mutola
als nach einem Glückwunsch der anderen aus.

     Bei der Leichtathletik-WM in Paris hatte die Olympiasiegerin
bereits 60 000 Dollar Siegprämie kassiert. In der Golden League gab
es - abgesehen von der Million - sechs Mal 15 000 für den ersten
Platz. «Ich weiß noch nicht, was ich mit dem ganzen Geld machen
werde», sagte die in Südafrika lebende Athletin. Einen Teil will sie
auf jeden Fall für die «Maria Mutola Stiftung» verwenden. Damit
unterstützt sie in Mosambik, wo die Sportlerin eine Volksheldin ist,
Jugendliche in der Schulausbildung und fördert auch den
Leichtathletik-Nachwuchs. «Ich hoffe, dass irgendwann einmal jemand
nachkommt und in meine Fußstapfen treten kann.»

    Die sind jedoch ebenso riesig wie jene von Haile Gebrselassie. Der
nimmermüde Äthiopier verpasste über 10 000 m in 26:29,22 Minuten zwar
seinen eigenen Weltrekord um knapp sieben Sekunden, lief aber die
drittschnellste Zeit über diese Distanz. Dabei hing der erst 19 Jahre
alte kanianische Nobody Nicolas Kemboi bis zuletzt wie eine Klette an
seinen Fersen. «Da kommt jedes Jahr ein Neuer. Das ist wie eine
Fabrik», kommentierte Gebrselassie lächelnd die stets neue Konkurrenz
aus Ostafrika. Fragen nach seinem Karriereende wischte der 30-Jährige
mit einer Handbewegung bei Seite: «Jetzt lasst mich doch noch ein
paar Jahre rennen.» In Athen peilt er sein drittes Olympia-Gold an.

    Weltjahresbestzeiten liefen beim Golden-League-Finale auch der für
Katar startende Kenianer Saif Saeed Shaheen über 3000 m Hindernis in
8:00,06 Minuten, Wilfred Bungei (Kenia) in 1:42,52 Minuten bei einem
ganz starken 800-m-Rennen, die Türkin Süreyya Ayhan über 1500 m in
3:55,33 und der marokkanische Seriensieger Hicham El Guerrouj über
die gleiche Distanz bei der Männern in 3:28,40 Minuten.

hallo crazy twins

ich freue mich immer diebisch wenn ein afrikaner gewinnt.*g*
dir möchte ich einmal danken für deine mühe die du dir immer machst die artikel ins forum zu stellen.
danke!!!!
 Re: Afrikanische Sportler auf Millionentripp 09.09.2003 (10:21 Uhr) CrazyTwins
> hallo crazy twins
>
> ich freue mich immer diebisch wenn ein afrikaner
> gewinnt.*g*
> dir möchte ich einmal danken für deine mühe die du dir
> immer machst die artikel ins forum zu stellen.
> danke!!!!

Danke liebe Iris, dann mach ich doch gleich weiter :-)
Allen eine schöne Woche
Christine
 Regierung verärgert 10.09.2003 (13:19 Uhr) CrazyTwins

    Nairobi (dpa) - Die kenianische Regierung verlangt vom
Leichtathletik-Verband ihres Landes binnen einer Woche eine Erklärung
für den Wechsel von zwei Spitzenläufern nach Katar. Saeed Saif
Shaheen, der für Kenia unter dem Namen Stephen Cherono gestartet war,
gewann bei den Weltmeisterschaften in Paris Gold über 3000 m
Hindernis und damit die erste WM-Medaille überhaupt für den
Wüstenstaat. Ahmed Hassan Abdullah (früher: Albert Chepkurui) wurde
für sein neues Land Vierter über 10 000 m. Kenias Verband hatte die
Athleten ziehen lassen, ohne das Sportministerium zu informieren.

    Der Chef des kenianischen Sport-Rates, Joshua Okuthe, sagte, die
Regierung sei beunruhigt über den schnellen Wechsel der
Nationalitäten und den Zeitpunkt. Der 20 Jahre alte Shaheen hatte
bestätigt, dass die Verantwortlichen in Katar ihm 1000 Dollar pro
Monat bis ans Lebensende geboten haben. David Okeyo, Generalsekretär
des nationalen Verbandes, erklärte, Kenia habe beim Internationalen
Leichtathletik-Verband IAAF jetzt sein Veto gegen den Wechsel von
zwei weiteren Langstreckenläufern nach Bahrain eingelegt.

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