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 Feuer in Nairobi 20.02.2004 (22:12 Uhr) CrazyTwins
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 Feuer in Nairobi 23.02.2004 (17:32 Uhr) CrazyTwins

    Nairobi (dpa) - Nach einem Großfeuer in einem Armenviertel der
kenianischen Haupstadt Nairobi sind in der Nacht zum Freitag Tausende
Menschen obdachlos geworden. Menschen kam bei dem Feuerinferno nicht
ums Leben. Nach Behördenangaben fraßen sich die Flammen stundenlang
durch das dicht besiedelte Wohngebiet im Süden der Stadt. Die meisten
Unterkünfte dort bestehen aus Lehm-oder Holzhütten mit
Wellblechdächern. Einige aufgebrachte Anwohner äußerten den Verdacht,
dass die Brände absichtlich gelegt wurden, ums sie zu vertreiben und
neue Straßen bauen zu können.
 Re: Feuer in Nairobi 23.02.2004 (20:32 Uhr) kipepeo
> Einige aufgebrachte Anwohner äußerten
> den Verdacht,
> dass die Brände absichtlich gelegt wurden, ums sie zu
> vertreiben und
> neue Straßen bauen zu können.

Das könnte ich mir durchaus auch vorstellen, da in Rios (de Janeiro) Slums auch so etwas öfters gemacht wird oder wer weiß, wo sonst noch.
 Kibera Slums Nairobi 26.02.2004 (16:32 Uhr) CrazyTwins
airobi (KNA) Kurienkardinal Renato Martino hat an die
kenianischen Behörden appelliert, allen Bürgern des Landes
menschenwürdige Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Nach einem
Besuch des von 700.000 Menschen bewohnten Kibera-Slums am
Stadtrand von Nairobi sagte der Kardinal, jeder Mensch habe das
Recht auf ein Leben in Würde. Martino ist Präsident des
Päpstlichen Rates «Gerechtigkeit und Frieden».

Die Stadtverwaltung von Nairobi hatte unlängst angekündigt, den
Kibera-Slum in Kürze niederwalzen zu lassen. Gleichzeitig wurde
der Bau von jährlich 150.000 billigen Wohnungen jährlich
zugesagt. In der kenianischen Hauptstadt leben rund drei
Millionen Menschen.

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