Nairobi (dpa) - Nach einem Großfeuer in einem Armenviertel der kenianischen Haupstadt Nairobi sind in der Nacht zum Freitag Tausende Menschen obdachlos geworden. Menschen kam bei dem Feuerinferno nicht ums Leben. Nach Behördenangaben fraßen sich die Flammen stundenlang durch das dicht besiedelte Wohngebiet im Süden der Stadt. Die meisten Unterkünfte dort bestehen aus Lehm-oder Holzhütten mit Wellblechdächern. Einige aufgebrachte Anwohner äußerten den Verdacht, dass die Brände absichtlich gelegt wurden, ums sie zu vertreiben und neue Straßen bauen zu können.