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 | |  | Jambo
auch sollten die Fahrer nicht vergessen werden, die einem solche unvergessliche Erlebnisse vermitteln. Es ist einfach wahnsinnig was diese Jungs draufhaben. Sie wissen ganz genau wann und wo welche Tiere zu finden sind. Was das Faherische angeht konnte ich bis jetzt nie beklagen, die verstehen ihr Handwerk.
Noch ne Frage ist es immer noch so, wenn man vom Amboseli zum Tsavo West fährt, daß ein bewaffneter Begleiter mitfährt? Das war 1999 so und auf die Frage "Warum er mit fährt" antworte Hamadi "der fährt mit falls wir ne Panne haben zum Schutz vor Elefanten": Wers glaubt ;-)
Kwaheri
Michael |  |  | |  |  | Hallo Miggi. Dir ist sicher aufgefallen, daß die Fahrer sowohl ständig - falls ausgestattet - in das Micro ihres Sprechfunkgerätes sprechen als auch bei jeder Begegnung mit einem anderen Safaribus zu einer kleinen Unterhaltung anhalten. Der Grund ist, daß sie sich gegenseitig Tipps geben, wo Tiere (z. B. Nashörner) zu finden sind. Manche Tiere, wie Löwen, haben feste Reviere und halten sich zu bestimmten Zeiten immer an den gleichen Plätzen auf. Die bewaffneter Begleiter zwischen Amboseli und Tsavo werden schon seit sehr langer Zeit eingesetzt, um die Reisenden vor Überfällen durch tansanische Banden zu schützen. Deswegen wird auch immer ein Konvoi von mehreren Fahrzeugen zusammengestellt. Keine Angst jedoch, seit mehreren Jahren ist da nichts mehr passiert. Charly |  |  |  | |  |  |  | > Hallo Miggi. > Dir ist sicher aufgefallen, daß die Fahrer sowohl ständig > - falls ausgestattet - in das Micro ihres > Sprechfunkgerätes sprechen als auch bei jeder Begegnung > mit einem anderen Safaribus zu einer kleinen Unterhaltung > anhalten. > Der Grund ist, daß sie sich gegenseitig Tipps geben, wo > Tiere (z. B. Nashörner) zu finden sind... "Klar", verständigen sich die Fahrer per Funk, als auch bei jeder Begegnung. Aber trotzdem finde ich, hat Miggi Recht, wenn er die Fahrer lobt. Wenn ich da an Hehmed (unser Fahrer 2000)denke. Das war schon ziemlich klasse, was er alles "gesehen" hat. Sei es die "gut versteckte" Gepardenfamilie in der Masai Mara oder z. B. auch das Krokodil in Samburu. Ich glaube, wir wären -im übertragenen Sinne- eher über das Krokodil gestolpert, als es zu sehen... :-)) Auch für die fantastischen Bilder der Sonnenauf und -untergänge wusste er genau, wann wir wo sein mussten. Da Hehmed schon rund 15 Jahre mit -zumeist deutschsprachigen- Touristen unterwegs war, kannte er die Parks nicht nur sehr gut, sondern konnte uns auch sehr viel in nahezu perfektem Deutsch erklären...
Ich jedenfalls schließe mich dem Fahrerlob gerne an!!!
Lutz
|  |  |  |  | |  |  |  |  | Lieber Lutz, "Aber {b}trotzdem{/b} finde ich, hat Miggi Recht, wenn er die Fahrer lobt." und "Ich {b}jedenfalls{/b} schließe mich dem Fahrerlob gerne an!!!"
mit welchen Worten habe ich denn ausgedrückt, daß Miggi nicht recht hat? Ich habe auf meinen Reisen 7 verschiedene Busfahrer erlebt, und bis auf einen waren alle in Ordnung, so wie von Biggi beschrieben! Charly |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | Lieber Lutz, "Aber trotzdem finde ich, hat Miggi Recht, wenn er die Fahrer lobt." und "Ich jedenfalls schließe mich dem Fahrerlob gerne an!!!"
mit welchen Worten habe ich denn ausgedrückt, daß Miggi nicht recht hat? Ich habe auf meinen Reisen 7 verschiedene Busfahrer erlebt, und bis auf einen waren alle in Ordnung, so wie von Biggi beschrieben! Charly |  |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  |  | Hi Charly,
> mit welchen Worten habe ich denn ausgedrückt, daß Miggi > nicht recht hat? > Ich habe auf meinen Reisen 7 verschiedene Busfahrer > erlebt, und bis auf einen waren alle in Ordnung, so wie > von Biggi beschrieben!
so sollte das auch nicht ankommen!! Ich habe meinen Beitrag gerade noch einmal selbst gelesen. Bitte streiche in meinem Beitrag doch einfach die Worte "trotzdem" und "jedenfalls". ;-)
Upps - wie schnell doch Missverständnisse entstehen können.
Lutz
|  |  | |  |  | Jambo,
also ich kann auch NICHT negatives über meine bisherigen Safari-Fahrer sagen und deswegen schließe ich mich allen vorrednern (äh schreibern) an.
Am schönsten finde ich es jedoch (wie beim ASC üblich) einen Safariwagen zu haben (Jeep oder Unimog) OHNE Funk.
Ich kenne das aus der Masai Mara, einer findet z.B. eine Löwenfamilie (der Wagen hat keinen Funk ... also stehst Du erstmal ne ganze Weile alleine da, bis dann irgendwann ein Jeep von einem anderen Unternehmen kommt und schwupp die wupp sind 3-6 Fahrzeuge da).
Ist schon richtig das man mit mehreren Jeeps fahren sollte, aber es wird langweilig wenn man sich abspricht.
Interessant ist es jedoch, wenn Du in einem Wasserloch steckst, keinen Funk hast und weit und breit KEIN Jeep zu sehen ist. Da kann man dann nur abwarten und Tee trinken (wie es so schön heißt) ... und bitte wo ist dann gerade die hungrige Löwenheerde ? oder die süßen Dickhäuter ?
Gruß Biggi
|  |  |  | |  |  |  | Jambo Biggi, da sprichst Du mir schon sehr aus der Seele mit dem Funk-Unsinn! Die Tiere werden dadurch nur noch mehr vermarktet, eine gewisse Foto-Jagdleidenschaft wird dadurch zum Kinderspiel und die Spannung geht verloren. Im Jahre 1996 hatte ich das zum ersten ´mal erlebt. Besonders gestört hatte mich natürlich, weil diese Gespräche immer auch vom Video-Recorder mit aufgenommen wurden. Die Tiere haben besonders zu leiden. Besonders Geparden mögen es nicht, beim Fressen durch viele Safaribusse gestört zu werden. Sie jagen ja tagsüber. Vielleicht ist das ein Grund, warum es im Amboseli keine mehr gibt? Oder hat jemand in den letzten Jahren dort noch einen Geparden gesehen? Meinen ersten und letzten sah ich 1990 im Amboseli!
Tschüß, Charly P.s.: War es denn ein Frankolin? |  |  |  |  | |  |  |  |  | Jambo euch allen, mit dem Funk, oder besser mit dem nicht vorhandenen Funk hatte ich leider auch mein Erlebnis. Es ist ja alles gut und schön, wenn der Fahrer andere nicht verständigen kann und man so seine Erlebnisse für sich alleine genießen kann. Obzwar es mir schon leid getan hätte, wenn wir damals in TsavoEast den Leoparden verpasst hätten, den uns ein anderer Fahrer durch Zuruf aus dem Fenster avisiert hat. Wir hatten nämlich KEINEN Funk an Bord! Und das wäre am Abend beinahe kritisch geworden. Nachdem unser Fahrzeug, (mit immerhin 165000 Miles auf dem Buckel!) 20 km vor der Crocodil-Lodge um halb sieben abends das linke Vorderrad mitsamt Bremstrommel und Radlager verloren hat, standen wir erstmal da und warteten auf bessere Zeiten. Schließlich hatten wir ja bereits eine halbe Stunde vorher eine Stunde mit dem Wechsel des platten rechten Hinterrades verbracht. Keine Möglichkeit, jemanden zu verständigen, außer zu Fuß. Wenn nicht zufällig das Küchenfahrzeug der Lodge auf dem völlig abwegigen Pfad (schließlich fährt man ja auf Gametrip nicht die Vebindungsstraßen ab) verabredungs(un-)gemäß daher gekommen wäre, alle Bediensteten im Busch zurück gelassen und uns dafür zur Lodge mitgenommen hätte, wären wir sicher einige Zeit dort gesessen. Gesucht hätte uns DA wohl keiner, weil es wirklich völlig abseits war, auf dem letzten Versuch, vielleicht doch noch ein Wasserloch zu finden mit Elefanten drum rum. Da habe ich mir wirklich gewünscht, ich wäre nicht in einem so maroden und schlecht ausgestattetem Fahrzeug gesessen, sondern in einem, wie wir sie während des Tages von den anderen Veranstaltern gesehen haben, mit Funk und so. Aber die waren zu dieser Zeit mit Sicherheit alle schon in ihren Lodges beim Abendessen. Ich erwähne hier in diesem Forum ganz bewusst nicht mehr den Namen des Safariveranstalters. Obwohl in alle kennen, schließlich weiß man ja, wem die CrocodilLodge gehört. Das Beste an allem war wirklich unser Fahrer. Der gab sich größte Mühe, uns das Ganze erträglich zu machen. Für die zu dieser Zeit (Weihnachten 1999/2000)fast gänzlich fehlenden Großtiere konnte er wirklich nichts.
Nichts für ungut. Reinhold www.zitzelsberger.de |  |  |  |  |  | |  |  |  |  |  | > mit dem Funk, oder besser mit dem nicht vorhandenen Funk > hatte ich leider auch mein Erlebnis. Jambo, auch ich denke es ist so wie mit den Haaren- drei Haare in der Suppe sind relativ viel, drei Haare auf dem Kopf relativ wenig. Wenn man die Geparden gerade vor der Nase hat und ungestört zuschauen möchte ist es relativ toll,keinen Funk zu haben und wenn man kurz vor Einbruch der Dunkelheit mit Panne irgendwo im Busch liegen bleibt ist es relativ unglücklich, keinen Funk zu haben. Mir persönlich ist ein Auto mit Funk schon lieber und stören kann auch die ewige Rücksichtnahme auf Hobbyfilmer, die verlernt haben, auch mit den eigenen Sinnen aufzunehmen. Aber das ist für jeden sicher eine eigene Erfahrung und keine Wertung.
Gruß Christine www.kenyahilfe.de |  |  | |  |  | Jambo Michael,
um Deine Frage zu beantworten, ja der bewaffnete Begleitschutz fährt immer noch mit. (Stand 08.04.02)
Auch die Geschichte mit "dem Schutz vor wilden Tieren" ist noch aktuell :-))
Gruss Tally |  |
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