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 Noch was "Buntes" :-) 11.02.2003 (16:54 Uhr) CrazyTwins
    Nairobi (dpa) - Peter Herrmann, 49, Filmproduzent aus München,
kann sich wieder nach Kenia wagen. Zwei Jahre nach den Dreharbeiten
zu seinem Kinoerfolg «Nirgendwo in Afrika» (Regie: Caroline Link) hat
der Deutsche dort endlich seine ausstehende Zeche beglichen. Eine
Gruppe Drehgeschädigter - ein Safariunternehmer, ein Farmer und auch
die kenianische Telefongesellschaft - hatte Herrmann angedroht, ihn
und seine Produktionsfirma Medien und Television München GmbH (MTM),
wegen ausstehender Rechnungen von insgesamt rund 200 000 Euro vor
Gericht ziehen. Der Produzent des Erfolgsfilms, der seit seiner
Premiere vor einem Jahr 1,2 Millionen Kinobesucher anlockte, soll
demnach unter anderem für Zeltcamps an Drehorten, den Abriss von
Filmgebäuden sowie Telefonate die Zeche geprellt haben.

    Herrmann betont dagegen, er habe nirgendwo vorsätzlich Schulden
hinterlassen. «Da ist vieles falsch rübergekommen», sagte er der dpa
in der Hauptstadt Nairobi. Er habe sich jetzt aber mit allen
Beteiligen gütlich geeinigt. Die hoffen nun, dass Herrmann gelernt
hat: Er plant nämlich, den Filmerfolg zur Grundlage einer
Kinderfernsehserie zu machen. Voraussichtlichler Drehbeginn in Kenia
soll nächstes Jahr sein.
dpa
101352 Feb 03
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Gruß Christine

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