plaudern.de

Forumsharing?
Forum suchen
Forum erstellen
Impressum/Kontakt
Datenschutz
AGB
Hilfe

44 User im System
Rekord: 483
(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Kenya-Forum
  Suche:

 Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (08:57 Uhr) CrazyTwins
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (12:21 Uhr) Nuru
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (14:00 Uhr) Tilla
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (16:21 Uhr) bibimalaika
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (16:26 Uhr) yuppie
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (17:45 Uhr) Tilla
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (18:18 Uhr) Tilla
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (22:24 Uhr) CrazyTwins
>Wir dürfen alle nicht vergessen,
> Kenia ist ein Entwicklungsland. Und die Ärzte, die in
> öffentlichen Krankenhäuser arbeiten, stehen ratlos da.
> Sie haben eben nichts!!!!!!! Es sind Ärzte, die froh sind
> überhaupt eine Anstellung in Kenia zu haben, es sind
> Ärzte, deren Eltern keine reichen Inder sind oder
> Söhne/Töchter von Politikern.
> Ich hoffe, dass man den Finger auf die richtigen Leute
> zeigen wird, die Schuld sind, dass dieser junge Kenianer
> gestorben ist. Wer hat aber Schuld an diesem Disaster?
> Es sterben täglich Kenianer anhand "kleiner"
> Krankenheiten, obwohl sie in Deutschland mit einer Woche
> Ruhe behandelt werden könnten. Es gibt Kenianer, die
> schaffen es nicht mal die Treppenstufen eines
> Krankenhauses zu betreten.

Liebe Ngini,

natürlich weiß ich, dass in Kenya die Uhren anders ticken aber
ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso ein Arzt ratlos vor einem Patienten stehen sollte- Wundversorgung lernt man sicher auch in Kenya beim Studium, jede Krankenschwester weiß damit umzugehen und hier geht es doch nicht um Vater / Sohn Beziehungen sondern um augenscheinliche Ignoranz und unterlassene Hilfeleistung. Selbst für Geld haben diese "Mediziner" ihren Hintern nur pole pole oder überhaupt nicht bewegt. Für 500 KSH jedenfalls bewegte sich nichts und Beate mußte in Ohnmacht fallen um diese Leute aufzuschrecken.
Sorry, aber ich bin noch so wütend und verstehe es immer noch nicht.
Auch wenn man NICHTS hat- was so auch nicht stimmt, kann man Mensch bleiben, Sauberkeit halten und Hilfe leisten im Rahmen des möglichen.
Dass sie aber ihre eigenen Landleute regelrecht verfaulen lassen, sorry, da fehlt mir jedes Verständnis und kein Grund der Welt kann gut genug sein, dies zu akzeptieren oder zu tolerieren.
Und wieso kann man einer Frau nicht helfen, einen Schwerkranken ins Zimmer zu transportieren? Was hat dies mit Ärzten zu tun, die keine reichen Eltern haben?
Wieso kann ein Kenyaner nicht einfach menschlich handeln, auch ein Arzt in einem staatlichen Krankenhaus?
Ich möchte es nicht verallgemeinert verstanden wissen, nur in diesem Fall- um es gleich klar zu stellen:-).
Ich habe ganz sicher viel Verständnis für Afrika und speziell Kenya- hier hört es aber auf!
Diese Leute haben ihren Beruf ganz sicher verfehlt.

Sorry, eine wütende Christine
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 19.01.2004 (11:28 Uhr) Tilla
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 19.01.2004 (13:26 Uhr) Tilla
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 20.01.2004 (10:53 Uhr) Tilla
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 18.01.2004 (16:45 Uhr) kipepeo
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 19.01.2004 (22:01 Uhr) kipepeo
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 21.01.2004 (16:37 Uhr) Angela
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 26.01.2004 (09:15 Uhr) eve_lyn1963
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 26.01.2004 (10:41 Uhr) Iris
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 25.01.2004 (21:48 Uhr) CrazyTwins
 Re: Tatsachenbericht einer Freundin 15.02.2004 (15:55 Uhr) CrazyTwins
 LTU 16.02.2004 (17:51 Uhr) zawadi

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "Kenya-Forum". Die Überschrift des Forums ist "Kenya-Forum".
Komplette Diskussion aufklappen | Inhaltsverzeichnis Forum Kenya-Forum | Forenübersicht | plaudern.de-Homepage

Kostenloses Forumhosting von plaudern.de. Dieses Forum im eigenen Design entführen. Impressum



Papier sparen durch druckoptimierte Webseiten. Wie es geht erfahren Sie unter www.baummord.de.