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 | hallöle, ich bekomme gerade einen Hilferuf aus Kenia. Ein Freund von uns hielt bis jetzt die ganze Familie über Wasser, in dem er am Strand in einem kleinen Massagesalon arbeitete. Ist ein ganz lieber - kein "Lion" ;o). Nun wurde er (und viele andere wohl auch) drei Tage in den Knast gesteckt und ist nun seine Lizenz los.
Weiss jemand, was da los ist? Große Beachboy-Aufräumaktion?
Grüße von Jana |
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 |  | hallo jana
das mit der aufräumaktion ist korrekt. es wird keinerlei geschäft mehr geduldet an der beach und diejenigen die sich nicht daran halten werden eingesammelt und für ein paar tage inhaftiert oder sie haben genug schmiergeld um sich frei zu kaufen.
die sogenannten beachboys wissen das jedoch alle. sie dürfen die touristen nicht mehr belästigen und am strand "verfolgen".
ok, ich habe keine probleme damit aber auch ich habe viele bekannte die sich ganz schön genervt haben und aus diesem grund nicht mehr nach kenya gehen wollen. die aufdringlichkeit vieler beachboys war einfach zu viel und in letzter zeit auch die agressivität. (letztes jahr wollte einer der beachboys auf meinen alten vater losgehen bloss weil er nichts kaufen wollte!)
leider müssen auch die anständigen darunter leiden wie immer.
mach dir aber keine allzugrossen sorgen, in der nähe vom leopard beach ist ein areal zur verfügung gestellt worden für diejenigen die etwas anbieten wollen. er wird sicher etwas finden.
tschüss iris
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 |  |  | hallo Iris, Dank dir für die schnelle Info. Meinst Du, diese Situation wird auch dauerhaft so bleiben. So verdient ja keiner mehr so richtig an den Beachboys ;o). Ganz absperren kann man die Strandabschnitte ja ohnehin nicht. Schließlich sind auch Hotelstrände in Kenia gesetzmäßig öffentlich.
Jana
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 |  |  |  | hallo jana
die situation wird definitiv so bleiben. wer in zukunft am strand erwischt wird, bekommt eine gesalzene geldbuse oder gar gefängnis.
die beach wird ja auch nicht abgesperrt sie dürfen an den strand aber sie dürfen keine hütten mehr bauen oder ihr souveniers ausstellen geschweige die touristen (einheimische eingeschlossen) anpöbeln oder gar massiv belästigen.
wenn sie ehrlich sind und auch arbeiten wollen, können sie sich auf dem grundstück beim leopard beach niederlassen aber am strand dürfen sie nicht mehr handeln. das problem liegt darin das sich sehr viele touristen belästigt oder gar bedroht fühlen durch die beachboys. die reklamationen sind in den letzten jahren ganz schön angestiegen.
übrigens auch einheimische die an einem sonntag nur baden gehen wollen haben ihren unmut über die praktiken verschiedener personen am strand kundgetan.
darf ich fragen wie lange du diesen mann schon kennst? du kannst mir auch direkt mailen. gruss iris
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 |  |  |  |  | > hallo freunde kenyas im dezember 01, bevor moi nach mombasa gieng wurde die stadt gesäubert, das heisst viele der kiosk zerstört. anfangs januar 02 wurden die geschäftsinhaber in ukunda darauf aufmerksam gemacht das die geschäfte unmittelbar an der strasse zerstört werden. ich habe mich dann genauer erkundigt was das soll. einige haben mir geantwortet das es nur ums geld gienge. wenn jemand bereit ist die summe zu bezahlen würde die aktion sicher abgeblasen. da ich dann kurz darauf abreiste habe ich die sache vergessen. am beach könnte es sich um das gleiche phänomen handeln. die verantwortlichen vergessen dabei einfach das an diesen kleinen geschäften, tausende von leuten dranhängen die doch auch anrecht auf ein kleines einkommen haben. zu den beachboys. die ersten 2 tage werde ich angemacht und dann lassen sie mich in ruhe. die leute müssen mit ihrem bescheidenen möglichkeiten werben und das auch sehr agressiv. nehmen wir doch das ganze gelassener, wir sind doch zu gast in kenya und wir müssen uns anpassen. das gleiche verlangen wir doch auch von personen welche uns besuchen. hakuna matata wünscht euch mothigari
> hallo jana > > die situation wird definitiv so bleiben. wer in zukunft > am strand erwischt wird, bekommt eine > gesalzene geldbuse oder gar gefängnis. > > die beach wird ja auch nicht abgesperrt sie dürfen an den > strand aber > sie dürfen keine hütten mehr bauen oder ihr souveniers > ausstellen geschweige die touristen > (einheimische eingeschlossen) anpöbeln oder gar massiv > belästigen. > > wenn sie ehrlich sind und auch arbeiten wollen, können > sie sich auf dem grundstück beim > leopard beach niederlassen aber am strand dürfen sie > nicht mehr handeln. > das problem liegt darin das sich sehr viele touristen > belästigt oder gar bedroht fühlen durch die > beachboys. die reklamationen sind in den letzten jahren > ganz schön angestiegen. > > übrigens auch einheimische die an einem sonntag nur baden > gehen wollen haben ihren unmut > über die praktiken verschiedener personen am strand > kundgetan. > > darf ich fragen wie lange du diesen mann schon kennst? > du kannst mir auch direkt mailen. > gruss > iris |
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 |  |  |  |  |  | hallo mothigari
diese "sogenannten" säuberungsaktionen werden regelmässig seit jahren durchgeführt. aber wie ich aus "insider" kreisen gehört habe ist jetzt an der beach wirklich schluss. aber für wie lange??? kein mensch weis es. aber wie bereits erwähnt wurde das grundstück das ans leopard beach grenzt zur verfügung gestellt das sie das geschäft weiterbetreiben können und nicht vollständig alles verlieren. die hoffnung wird gehegt das dan auch der touristenstrom wieder zunimmt.
ich selber habe absolut keine probleme an der beach aber leider habe ich auch erlebt wie europäer ausgenommen wurden wie die weihnachtsgänse. na, hoffen wir das alles gut wird den ein richtiger kenyafan weis auch die händler an der beach zu schätzen.
wünsche allen noch eine schöne auffahrt und ein erholsames wochenende mit süssen träumen von kenya. iris |
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 |  |  |  |  |  |  | Jambo Iris,
ich hatte gestern eine antwort dazu gschrieben und wie ich fast fertig war blub kein strohm also versuch ich es nocheinmal.
Diese Aktion in diesen rahmen hat vorhern noch nicht Stattgefunden war aber dringend noetig.
Personen haben in diesen Kiosken gelebt aus hygenischen Gruenden war es unzumutbar, kein wasser, sanitaere oder strohm anschluesse wenn da mal etwas ausbricht ist es nicht zu stoppen???!!!! Wenn dann die nachrichten nach europa kommen wird keiner mehr kommen und jeder sagt warum wurde da nichts gemacht??
Es ist auch eine frage der Sicherheit. Bei dem Haus wo ich wohne in Mombasa, waren draussen an der strasse ca. 10 Kioske. Wenn meine angestellten abends nach Hause sind haben sie mehrmals Personen mit waffen in diesen Kiosken gesehen worden. Uns ist nie etwas passiert aber ich hatte Gaeste, die also nicht in der gegend bekannt waren die sind dort ueberfallen worden. Und die kiosk sind jetzt alle weg und wir sind froh darum.
In Bombululu sind vor einiger Zeit drei Personen gestorben, sie haben in einen Kiosk geschlafen, ein LKW hat die kontrolle verloren und drei Personen sind verstorben. Der Kiosk war fast auf der Strasse.
Es war auch wirklich kein schoener anblick wenn man in Mombasa ankommt und da kommt man aus den Flughafen und sieht die ganzen Buden und alles. Ich habe viele Kunden gehabt die wie sie das erste mal angekommen sind am liebsten wieder nach Hause geflogen waeren oder sogar in Traenen aufgegengen sind. Muss ja nicht sein wenn man einen traumurlaub gebucht hat oder????
Die ganzen Kioske stehen auf land die jemanden gehoeren und der Besitzer des Grundstueckes kann wenig machen um sie herunter zu bekommen. Ich habe ein Gruendstueck auf dem waren 47 verschiedene Kiosk und Haeuser und es war nicht moeglich sie herunter zu bekommen. Durch die saeuberungs Aktion sind sie runter auf 4!!!!!! Ich bin sicher nicht die einzige der es so ergangen ist.
Ein kleiner Haendler mit seinen Laden bezahlt miete, Lizenzen, Strohm und vieles mehr, der jenige mit einen kleinen Bretter bau an der Strasse bezahl nichts, das er billiger ist wie derjenige mit Geschaeft ist ja klar. Wenn man die letzten paar wochen genau beobachtet, werden ueberall kleine Geschaefte gebaut. Ein Langes haus mit 10 kleinen geschaeften, dies ist viel uebersichtlicher, sauberer und besser zu kontrolieren.
Vieleicht stimmt ihr mir nicht in einigen punkten zu aber denkt mal drueber nach.
Kwa heri
Monika |
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 |  |  |  |  |  |  |  | hallo monika
ich kann dich sehr gut verstehen, ich kenne das aus ganjoni, wo ich gelebt habe. gruss iris |
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 |  |  |  |  |  | > die leute müssen mit ihrem bescheidenen möglichkeiten > werben und das auch sehr agressiv. > nehmen wir doch das ganze gelassener, wir sind doch zu > gast in kenya und wir müssen uns anpassen. das gleiche > verlangen wir doch auch von personen welche uns besuchen. Jambo Mothigari,
ich bin schon seit vielen Jahren Gast in Kenia und glaube auch, die nötige Toleranz und Anpassungsfähigkeit für fremde Menschen samt ihrer Sitten und Gebräuche zu haben. Allerdings kann ich mich Deiner Meinung nicht anschließen. Ich persönlich ziehe normalerweise den Indischen Ozean jeder Poolanlage vor aber seit einiger Zeit war es am Strand wirklich nicht mehr schön und dies hat nichts mit tolerabler Gastfreundschaft zu tun. Aggressive Bedrohungen, Beschimpfungen und sexistische Angebote nahmen so zu, dass viele Touristen den Strand mieden( und auch Einheimische). Soll das wirklich das sein, was uns das Traumland Kenia bieten will? ICH meine NEIN und deshalb finde ich diese Aktionen auch gut. Natürlich wird es den einen oder anderen treffen der nicht aufdringlich war, der nicht aggressiv war. Aber eine Zwischenlösung gibt es wohl nicht. Von meinen Gästen erwarte ich jedenfalls keine bedingungslose Anpassung, aber ein Mindestmass an Achtung, Höflichkeit und Toleranz. ( Auch die Toleranz zu akzeptieren, dass ich kein Geschenk kaufen möchte, keine lange Unterhaltung wünsche, keine Begleitung benötige, keine Verabredung treffen möchte usw.) Und so ein Miteinander- was übrigens in vielen Teilen Kenias völlig selbstverständlich ist- wünsche ich mir auch am wunderschönen Strand Kenias. Christine
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 |  |  |  |  |  |  | Jambo,
seid einigen Jahren wurde schon Geld gesammelt und nach Grundstuecken geschaut umn eine friedliche gerechte loesung fuer die Strandhaendler und die Touristen zu finden. Es wurden im letzten Jahr an der Nord und Suedkueste an mehren stellen kleine Markthallen gebaut und den Strandhaendlern uebergeben. Die Plaetze wurden so gewaehlt das sie in Strand/- Hotel naehe sind wie zum beispiel an der Nordkueste neben YULs Restaurant und Travelers Beach Hotel also ein gut erreich barer anlauf Punkt.
Es ist sehr wichtig das die Touristen/ Gaeste in Kenia die viel Geld dafuer bezahlen das sie an den Beach kommen koennen auch etwas davon haben. Wenn sich ein Einheimischer an den Strand begibt ist er genauso willkommen wie der Tourist. Aber er darf die Touristen nicht belaestigen genauso wie er es nicht erlauben wuerde von einen Touristen belaestigt zu werden. Es gibt einen Public Beach, wo sich die einheimischen auf jederzeit treffen duerfen.
Gruss
Monika |
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 |  |  |  |  |  |  |  | > hallo freunde kenyas ihr habt absolut recht mit dem was ihr schreibt. ich gehe davon aus das ihr, so wie ich dieses land liebt. kenya wurde für mich eine zweite heimat.(manchmal wenn ich dort bin hasse ich es und wenn ich wieder daheim bin vermisse ich es sehr. auch ein grund warum das ich das internet betrffend kenya absuche) was ich eigentlich sagen wollte: in meinen bald 20 aufenthalten an der südküste ist mir noch nie irgendeiner der beach boys absolut frech vorbeigekommen. 1999 war ich mit meiner frau (kenyanerin) im vorty thieves um einen chai zu drinken. während dem warten habe ich mich entschlossen ganz kurz ins wasser zu gehen und wurde dann auch von einer qualle "gebrandmarkt". vor schmerzen bin ich wie mister bean am strand herumgerannt.es war ein beach boy der mich ins nächste spital gebracht hat und keinen müden shilling verlangt hatte. meine erfahrungen am strand waren immer sehr positiv und lustig. (ausser mit der qualle) also wenn ihr mal ins diani hospital müsst und euch über die sauberkeit und den modernen grosszügigen bau wundert dann vergesst bitte nicht das ich den massgeblich finanziert habe. der arzt hat mich ausgenommen wie die weihnachtsgans. (vielleicht war auch er ein verkappter beach boy) gruss mothigari Jambo,
> > seid einigen Jahren wurde schon Geld gesammelt und nach > Grundstuecken geschaut umn eine friedliche gerechte > loesung fuer die Strandhaendler und die Touristen zu > finden. Es wurden im letzten Jahr an der Nord und > Suedkueste an mehren stellen kleine Markthallen gebaut > und den Strandhaendlern uebergeben. Die Plaetze wurden so > gewaehlt das sie in Strand/- Hotel naehe sind wie zum > beispiel an der Nordkueste neben YULs Restaurant und > Travelers Beach Hotel also ein gut erreich barer anlauf > Punkt. > > Es ist sehr wichtig das die Touristen/ Gaeste in Kenia > die viel Geld dafuer bezahlen das sie an den Beach kommen > koennen auch etwas davon haben. Wenn sich ein > Einheimischer an den Strand begibt ist er genauso > willkommen wie der Tourist. Aber er darf die Touristen > nicht belaestigen genauso wie er es nicht erlauben wuerde > von einen Touristen belaestigt zu werden. Es gibt einen > Public Beach, wo sich die einheimischen auf jederzeit > treffen duerfen. > > Gruss > > Monika |
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 |  |  |  |  |  |  |  |  | Jambo Mothigari,
leider stimmt es das die Touristen von den Aerzten immer wieder wie Weihnachtsgaense ausgenommen werden.
Wenn es euch passiert immer gleich ein Brief an die Deutsche Botschaft senden mit der Kopie von der Rechnung und der Quittung. Je mehr informationen bei der Botschaft eingehen um so besser kann die Botschaft dann druck auf das Kenianische Gesundheits Ministerium machen und versuchen es zu unterbinden.
Gleichzeitig ein Brief an das Kenianische Gesundheits ministerium senden mit einer kurzen Beschwerde. Das ist die einzige moeglichkeit das evtl was passiert
Da das Ukunda Krankenhaus privat ist nimmt er gebuehren wie er lust hat. Aber er ist nicht der Einzige.
Nicht immer ruhig bleiben und alles akzeptieren.
Schoene Gruesse
Monika |
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 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | hallo zusammen
ich muss dazu auch noch meinen senf geben.
meine erfahrung mit dem diani hospital ist gegensätzlich. als ich einmal notfallmässig für meinen mann medikamente benötigte hat mir dr.reki sehr schnell geholfen und hat für seine konsultation keinen cent verlangt und die medikamente waren auch nicht überteuert.(preis sogar billiger als in der schweiz). letzes jahr musste ich mit meinem vater ins hospital auch da haben sie wieder kostenlos geholfen. indem er sofort mit dem arzt meines vaters in der schweiz telefonierte und die richtigen medikamente innert 24std. besorgt hatte. also ihr seht wieder einmal mehr nicht alle machen die gleichen erfahrungen. gruss iris |
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