| Nairobi (AP) Nach heftigen Regenfällen sind bei Überschwemmungen in Kenia nach Medienberichten mehr als zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern der vergangenen Tage befindet sich ein dreijähriges Mädchen, das in einem Slum von Nairobi ertrank, wie die Zeitung `Nation" am Sonntag schrieb. Der jüngere Bruder des Mädchens habe noch aus den Fluten gerettet werden können, nachdem die Hütte der Familie weggespült worden sei. Dem Bericht zufolge schickte Präsident Mwai Kibaki ein Team unter Leitung von Tourismusminister Raphael Tuju in die am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Gebiete des ostafrikanischen Landes. Die Regierungsvertreter besuchten am Samstag Hochwassergebiete im Westen von Kenia. Die Regenzeit dauert gewöhnlich von April bis Juni.
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