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| | | Düsseldorf (ddp-nrw). Weil er seine 23 Jahre alte Ehefrau offenbar mit mehreren Messerstichen töten wollte, ist gegen einen 65-Jährigen aus Langenfeld (Kreis Mettmann) Haftbefehl erlassen worden. Nach Angaben der Polizei vom Montag war am späten Samstagabend der Streit zwischen den beiden Eheleuten in deren Wohnung eskaliert. Dabei stach der Mann mehrfach auf seine aus Kenia stammende Frau ein. Die lebensgefährlich verletzte 23-Jährige wurde nach notärztlicher Erstversorgung in die Düsseldorfer Uniklinik gebracht. Sie schwebt noch immer in akuter Lebensgefahr. Der Mann flüchtete nach der Tat aus der Wohnung, stellte sich aber zwei Stunden später freiwillig der Polizei. Das Paar hat eine dreijährige Tochter, die im Kinderzimmer schlief und die Auseinandersetzung ihrer Eltern nicht miterlebte.
ddp/sam/sro 020907 Jun 03
| | | | | | Jambo,
leider hat es die Mutter des 3-jährigen Kindes nicht geschafft. Sie verstarb am Donnerstag, 3.7. in der Uniklinik Düsseldorf an ihren schweren Verletzungen.
Gruß Marion | | | | | |
Tochter im Maisfeld erstochen - Haftbefehl gegen Mutter
Wesel/Hamminkeln (dpa) - Aus Angst, die Behörden könnten ihr das Kind wegnehmen, hat eine 26-jährige Frau im nordrhein-westfälischen Hamminkeln ihre elfjährige Tochter in einem Maisfeld erstochen. Von ihrem Vorhaben, sich anschließend selbst umzubringen, ließ die Frau jedoch ab und offenbarte sich einer Nachbarin. Gegen die 26-Jährige erging am Mittwoch Haftbefehl wegen Totschlags.
Der Leiter der Duisburger Mordkommission, Heinz Sprenger, berichtete, die Mutter habe ihrer Tochter am Montag aus Wut über deren ständiges Erbrechen einen heftigen Schlag auf die Stirn versetzt. Als der Vater am Abend den Bluterguss am Kopf des Kindes bemerkte, habe er seiner Frau Angst gemacht und gesagt, wenn die Verletzung in der Schule auffalle, werde sich das Jugendamt einschalten. In dieser für sie "als aussichtslos erscheinenden Situation" wollte die Frau zunächst mit der Tochter in ihre Heimat Kenia fliehen. Doch dann fuhr sie mit dem Mädchen zu dem Maisfeld und stach mit einem Klappmesser rund 15 Mal auf ihre Tochter ein.
©dpa
091537 Jul 03
| | | | | | | | Hamminkeln (ddp-nrw). Die Mutter der am Dienstag im niederrheinischen Hamminkeln verstorbenen Elfjährigen hat ihr Kind offenbar aus Verzweiflung umgebracht. Aus Sorge, dass eine Beule im Gesicht des Kindes entdeckt werden könne, habe die unter Aggressionsschüben leidende Frau das Mädchen erstochen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Dem Obduktionsbericht zufolge versetzte die 26 Jahre alte Fatuma O. ihrer Tochter Miriam N. 15 Messerstiche, an deren Folgen das Mädchen im Krankenhaus verstarb. Gegen die Mutter wurde am Mittwoch Haftbefehl erlassen. Das Mädchen war am Dienstag in einem Maisfeld bei Hamminkeln schwer verletzt aufgefunden worden.
Unmittelbar nach der Tat vertraute sich Fatuma O. den Angaben zufolge einer Nachbarin an, ehe sie sich wenig später der Polizei stellte. Die aufgelöste Frau gab zu Protokoll, dass sie zunächst Selbstmord habe begehen wollen, sich dazu aber nicht mehr in der Lage fühlte.
Fatuma O. war vor sieben Jahren aus Kenia zu ihrem in Hamminkeln lebenden Ehemann gezogen. Ihre aus einer anderen Beziehung stammende Tochter sei erst Anfang dieses Jahres nach Deutschland eingereist. Laut Polizei war die Mutter seitdem deshalb extrem nervös, weil das Kind an einer Darmkrankheit litt und spezielle Betreuung benötigte.
Aus Wut über wiederholtes Erbrechen habe Fatuma O. ihre Tochter am Montag mit einem Handschlag im Gesicht verletzt, hieß es seitens der Polizei weiter. Wegen der Attacke sei es am Abend zu einem Streit mit ihrem Mann gekommen. Aus Angst vor möglichen Konsequenzen seitens des Jugendamtes habe die Frau am nächsten Morgen zunächst vergeblich versucht, mit ihrem Kind nach Afrika zu fliehen. Später fuhr sie zu einem Maisfeld, wo sie mit einem Klappmesser auf das Mädchen einstach.
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